Der Innsbruck Podcast: Die besten Schlechtwettertipps für Regentage in Innsbruck

Mit seiner traumhaften Lage mitten im Herz der Alpen bietet die Region Innsbruck natürlich in erster Linie Outdoor-Aktivitäten ohne Ende: Wandern, Skifahren, Klettern, ... - doch auch, wenn das Wetter mal nicht zum Draußen sein einlädt, gibt es in der Region einiges zu erleben. Zahlreiche Angebote, die von Kultur über Sport bis hin zu Wellness reichen bieten sowohl für Groß und Klein, als auch für die gesamte Familie oder alleine so einiges.

Wir waren für euch in der Region Innsbruck unterwegs und haben uns einige der bekanntesten Locations für Schlechtwettertage angeschaut. Von "A", wie "Adrenalin" beim Trampolin springen, bis "Z", wie "zaubern" im Escape Room, war wirklich alles vertreten.

Das Schloss Ambras zählt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Region Innsbruck und darf sogar den Titel „Erstes Museum der Welt“ tragen. Die Geschichte vom Ambras geht zurück bis ins 10. Jahrhundert. Dementsprechend verfügt das Schloss über eine große Sammlung von Kunstwerken und Antiquitäten. Vom berühmten Spanischen Saal, über die Heldenrüstkammer bis hin zur Kunst- und Wunderkammer….

Wir werden bereits am Schlosseingang von Julia Unterlechner (PR & Kommunikation Schloss Ambras) und Thomas Nocker (Leitung Marketing Schloss Ambras) erwartet, die uns eine Privatführung durch die Kunstkammern, das Anwesen und die Säle des Schlosses geben. So verschaffen wir uns einen Überblick über die zahlreichen Schätze von Schloss Ambras.

Wer noch mehr Geschichte möchte: In und rund um Innsbruck gibt es eine große Auswahl an Museen. Klassische, historische Museen wie das Tirol Panorama, das Landesmuseum oder das Volkskunstmuseum, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Eine Übersicht über die gesamte Auswahl an Museen der Region Innsbruck findet ihr HIER. 

Modernere Museen, wie etwa das Audioversum in der Wilhelm-Greil-Straße in Innsbruck, ergänzen das Angebot der Museen in der Region. Das Audioversum erklärt naturwissenschaftliche Zusammenhänge und medizintechnische Entwicklungen, wobei dabei Hören im Mittelpunkt steht. 

Das Audioversum gestaltet Ausstellungen interaktiv und spielerisch und ist deshalb vor allem auch für Kinder attraktiv. Mehrmals im Jahr gibt es Sonderausstellung zu unterschiedlichen Facetten des Hörens. 

Wenn Wind, Regen und Co. einen Strich durch die sportlichen Freizeitpläne machen – dann ist Indoor Klettern in der Region Innsbruck eine der beliebtesten Alternativen.

Das Kletterzentrum Innsbruck, kurz „KI“, ist die größte Kletterhalle Tirols und verfügt über einen geräumigen Indoor- sowie über einen Outdoor-Bereich. Man kann Bouldern oder Vorstieg klettern und braucht dafür nicht einmal einen Sicherungspartner. An mehreren Wänden gibt es Selbst-Sicherungsautomaten. Insgesamt kann man sich an rund 200 Boulder und 550 Routen so richtig auspowern. Im KI treffen Kletterprofis auf Einsteiger – eine Kletterhalle für alle.

Wer sportlich nicht ganz so hoch hinaus will, kann auch im FlipLab in Völs bei Innsbruck luftige Höhen erkunden, ohne dabei den Boden unter den Füßen zu verlieren. Und zwar am Trampolin.

Auf rund 1.600 Quadrat,eterm und 11 verschiedene Zonen, findet man 60 Trampoline. Auch hier kommen alle auf ihre Kosten: Es gibt Zonen für Anfänger und welche für die Hüpf-Profis. Ich taste mich langsam heran und will zum Schluss unserer Spring-Session gar nicht mehr auf den Boden zurück. Aber… wir haben ja ein "Date" mit Lorenz vom Flip Lab, der uns mehr über das Trampolin-Paradies erzählt.

Vom Trampolin geht’s jetzt noch aufs Board. Und zwar in die Skatehalle Innsbruck. Die gibt’s seit 2011 und seitdem ist sie auch die größte Indoor Trendsporthalle Österreichs. Direkt neben dem KI, in der Mathias Schmid Straße, auch öffentlich gut und leicht erreichbar. 2.000 Quadratmeter Skateboard und BMX-Spaß – Straßenparcours, klassische Park Elemente wie Bowl, Miniramps oder Wallride; all das findet man in der Skatehalle Innsbruck. Ganzjährig geöffnet, kann man sich nicht nur selbst versuchen, sondern auch den Profis zuschauen. Bei regelmäßigen Skate- und BMX Events.

Unser nächster Stopp im strammen Schlechtwettertag-Programm ist nichts für schwache Nerven. Wir schauen uns den Escape Room "no way out" am Grabenweg in Innsbruck genauer an. 

Ein Escape Room ist ein Spiel, bei dem Teilnehmer:innen gemeinsam Rätsel lösen, um aus einem geschlossenen Raum zu kommen. Dabei ist die Zeit begrenzt und die Spieler:innen müssen innerhalb dieser Frist alle Aufgaben lösen um den Escape Room zu gewinnen. Nervenkitzel pur gepaart mit Rätselspaß also. 

Im Escape Room "no way out" in Innsbruck dürfen wir uns exklusiv alle vier Escape Room Games anschauen. Bernhard führt uns durch die Räumlichkeiten und erzählt uns, was er bei seiner Arbeit als Game-Master im Escape Room über die Jahre so erlebt hat. 

Harry Potter Vibes, Zauberer-Geheimnisse von Houdini, Horrorgruseln und Eintauchen ins Schlossleben – das sind die aktuellen (Stand 2024) Escape Room Games im "no way out". Manche Spiele eignen sich bereits für Kinder, andere wiederum sind mit echten Schauspieler:innen ziemlich zum Gruseln und deshalb mit Altersbeschränkung. 

Nach diesem Nervenkitzel sind wir jedenfalls bereit für den krönenden Abschluss unseres Drehtags. Das Entspannen haben wir uns für den Schluss aufgehoben. 

Jetzt heißt's nur mehr Füße hoch und Relaxen… im Dampfbad Salurner Straße in Innsbruck! 

Das liebevoll renovierte und auf höchstem technischem Niveau revitalisierte Dampfbad Salurner Straße bietet zwei finnische Saunen, zwei Infarotkabinen, eine Eukalyptussauna sowie ein Dampfbad. Die belebende Abkühlung gibt es im Frischlufthof oder – im Tauch- oder Kneippbecken. Zum anschließenden Entspannen laden diverse Ruhezonen ein.

Das Dampfbad Salurner Straße fällt vor allem optisch auf: Florale Elemente, elegante Formen, starke Farben und sinnliche Themen. Je nach Quelle wird das Dampfbad Saluner Straße dem Jugendstil oder dem Art Deco zugeschrieben. Fakt ist: Das Dampfbad wurde 1926/27 nach den Plänen von Städteplaner und Baudirektor von Innsbruck Friedrich Konzert errichtet. Davor, seit 1822, war es die Nicoltische Badeanstalt mit Schwimmbecken. Tirolerinnen und Tiroler aus der Region kamen damals um sich zu waschen. Zu dieser Zeit verfügte noch nicht jeder Hasuhalt über eigne Waschräume – geschweige denn Dusche oder Badewanne.

Heute kommen Gäste aus der Region um sich zu entspannen und die besondere Atmosphäre zu genießen.

Auch wir genießen noch den Ausklang unseres Tages im Warmen.

Wenn ihr auf der Suche nach NOCH mehr Inspiration für Schlechtwettertage seid – klickt euch doch mal auf www.innsbruck.info rein!

Bis zum nächsten Mal 🙂 

Eure Sandra mit Stubnhockern