Was passiert denn dieses Jahr?
MB: Das erste Konzert ist am Freitag, den 4. Juli, aber das ist eine Art Soft Opening. Das Eröffnungskonzert und die Eröffnungszeremonie finden am Samstag, den 5. Juli, mit der Tirolean Symphony Orchestra statt, was schon Tradition ist. Danach werden wir eine kleine 30-Jahr-Feier haben. Mit Getränken und Kuchen! Das wird sehr schön werden. Das Eröffnungswochenende wird sehr intensiv sein, denn wir haben sechs Konzerte in drei Tagen.
Es geht durch den ganzen Juli bis zum 30. Juli, aber mit einer Pause von drei Tagen wegen des Bridge Beat Festivals, vom 17. bis 19. Juli.
Insgesamt haben wir dreißig Konzerte in vierundzwanzig Tagen, einschließlich der Wochenendmatineen.
Das Oberösterreichische und das Tiroler Klarinettenorchester eröffnen die Veranstaltung am Freitagabend.
Gibt es dieses Jahr neue Mitwirkende?
MB: Jede Menge! Mein Kollege Bernhard hat mir erzählt, dass er eine Liste mit über 350 Orchestern hat, die mitspielen wollen. Er plant schon für 2027, 2026 ist schon gebucht! Jedes Jahr bekommt er Hunderte von Bewerbungen, aber er wählt sehr gut aus, eine Mischung aus österreichischen und internationalen Acts. Etwa die Hälfte kommt von außerhalb Österreichs.
Was die Highlights betrifft, Thomas Gansch and Blasmusik Supergroup am 16. Juli ist eines, auf das ich mich sehr freue. Und Sächsische Bläserphilhamonie, die haben schon öfters gespielt.
Aber ich kann mich nicht wirklich entscheiden! Es kommt wirklich darauf an, was man hören will. Zum Beispiel ist dieses Jahr Johann Strauss' 200. Geburtstag und am 22. Juli spielen die Johann Strauss Ensemble. Strauss-Fans werden das lieben. Aber am nächsten Tag haben wir die Royal Band of the Belgian Navy, die ganz anders sein wird. Und das ist der eigentliche Kern der Veranstaltung.
Klingt großartig. Viel Glück!
MB: Danke! Ich hoffe nur auf gutes Wetter, aber die Leute sind sehr loyal. Ich habe schon Leute mit Ponchos und Regenschirmen gesehen, die die Konzerte im strömenden Regen genossen haben.