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Historische Gebäude

 > Kaiserliche Hofburg

Kaiserliche Hofburg

Kaiserliche Hofburg

Öffnungszeiten

Montag - Sonntag: 9:00 - 17:00 Uhr
Einlass bis 16:30 Uhr

Schließtage siehe Website


Im Jahre 1500 war die Hofburg Innsbruck unter Kaiser Maximilian I. (1459-1519) fertig gestellt worden. Sie hatte bereits dieselben Ausmaße wie heute und wurde von Albrecht Dürer als Aquarell festgehalten. Darauf erkennt man einen spätgotischen Innenhof mit überdachtem Treppenaufgang, den Wappenturm und die Frauengemächer, "Frauenzimmer" genannt. Es gab einen großen Empfangsraum, welcher als Halle mit Säulen und Gewölbe gestaltet war und heute als "Gotischer Keller" bezeichnet wird. Eine "Kürnstube", in welcher die Jagdtrophäen Maximilians untergebracht waren, eine "Silberkammer" (Schatzkammer) sowie ein Festsaal (mit Herkulesdarstellungen) sind ebenfalls überliefert.
Der "Rennplatz" vor der Hofburg diente dem sportbegeisterten Kaiser als Turnierplatz.

Fast 250 Jahre später besuchte Maria Theresia (1717-1780) die Kaiserliche Hofburg Innsbruck und empfand diese nicht mehr zeitgemäß. Seit 1665 gab es keine Tiroler Landesfürsten mehr und die Statthalter, welche nun im Auftrag des Kaisers Tirol regierten, bewohnten das erste Stockwerk (Statthalterei). Die Repräsentationsräume im zweiten Obergeschoss, welche der Kaiserlichen Familie vorbehalten waren, blieben unbewohnt. Die Herrscherin ordnete einen Umbau im Stil des Wiener Spätbarocks an und schickte ihre besten Künstler nach Innsbruck: Konstantin von Walter und Nicolaus Parcassi. Zur Innenausstattung wurden Martin van Meytens und seine Schule sowie Franz Anton Maulbertsch bestellt. Die Umbauarbeiten wurden durch den Siebenjährigen Krieg unterbrochen, sodass sie sich bis in die 70er Jahre des 18. Jahrhunderts hinzogen.
 
So kam der Entschluss Maria Theresias, in Innsbruck die Hochzeit ihres Sohnes Leopold (II.) mit Maria Ludovica von Bourbon 1765 abhalten zu lassen, einem Umzug gleich, denn es mussten von Möbeln über Porzellan und Tafelgeschirr alles organisiert werden. Die Hochzeit am 4. August wurde mit 2000 Gästen prunkvoll gefeiert (diese waren aber größtenteils nur "Zuschauer". Das heißt, sie wurden nicht verköstigt). 14 Tage feierte man heiter und ausgelassen bei aufwändiger Speisenabfolge, ging in die Oper und vergnügte sich, bis am 18. August 1765 der plötzliche Tod des Kaisers Franz I. Stephan den Feierlichkeiten ein jähes Ende setzte.
Die Trauer um ihren geliebten Gemahl war seitens Maria Theresias groß:
er wurde nach den üblichen habsburgischen Trauerzeremonien im Riesensaal aufgebahrt und dann per Schiff nach Wien transferiert, wo er in der Kapuzinergruft seine letzte Ruhestätte fand.
Maria Theresia ließ sein Sterbezimmer in eine neue Kapelle umwandeln, die Triumphpforte mit einer Tauer- und einer Hochzeitsseite errichten und mit plastischem Schmuck versehen, sowie ein Damenstift gründen, wo zwölf adelige Tirolerinnen täglich mehrere Stunden für den toten Kaiser beten sollten. Letzteres überstand alle Wirrnisse der Geschichte und besteht heute noch in verkleinerter Form.
 
Im 19. Jahrhundert war Erzherzog Karl Ludwig (1833-1896) Statthalter in Innsbruck und ließ das sogenannte Innere Appartement für seine Schwägerin Kaiserin Elisabeth (Sisi) neu adaptieren. Es wurden Möbel im Stil des Zweiten Rokokos vom Wiener Hofkünstler August La Vigne nach Innsbruck gebracht, jeder Raum in einem anderen Farbton gestaltet. Die exquisiten Seidenstoffe schmückten Möbel, dienten als Wandverkleidungen und als Vorhänge. Elisabeth übernachtete nur einige Male in Innsbruck, während ihr Gemahl Kaiser Franz Joseph regelmäßig in Tirol weilte und in der Hofburg logierte.
 
Mit Ende der Monarchie (1918) wurde der ehemals kaiserliche Besitz staatlich. Die Burghauptmannschaft verwaltet heute das drittwichtigste historische Gebäude Österreichs. Während der Jahre 2006-10 wurde der dritte und letzte Teil der Generalsanierung der Hofburg fertiggestellt. Sie wird häufig für hochrangige Veranstaltungen genutzt.
 
 
Besichtigung:
1. Prunkräume (maria theresianisch)
GARDESAAL: Großformatige Schlachtenbilder mit Karl V. von Lothringen (Türkenkriege), kaiserlicher General und erster Statthalter von Tirol, verheiratet mit Eleonore v. Habsburg. Grosseltern von Franz Stephan (Kaiser Franz I. )
 
RIESENSAAL: bedeutendster Festsaal Westösterreichs, Erinnerungskultur der Habsburger: Gedenken an Maria Theresia, Franz Stephan v. Lothringen und ihrer 16 Kinder (ganzfigurige Portraits von Martin van Meytens und Schule), nach 1765.
Deckenfresken von Franz Anton Maulbertsch um 1770 mit den Themen "Vereinigung der Dynastien Habsburg & Lothringen" sowie "Die Regalien des Landes Tirol".
Wird auch heute noch als Festsaal benützt.
 
RATSZIMMER: Die drei wichtigsten Orden werden dargestellt:
Stephansorden, Orden des Goldenen Vlieses, Deutscher Orden
 
2. Kaiserliche Appartements: Salon, Schönheitssalon, Schreibzimmer, Ankleidezimmer, Schlafzimmer jeweils in unterschiedlichen Farben gehalten, Möbel und Raumgestaltung, Zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts.
 
3. Kapelle und Kapellenvorraum, Sakristei:
(maria- theresianisch): Hochzeit und Tod 1765 werden thematisiert
KAPELLE: Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts, hochbarocke Figurengruppe von F.A. Leittensdorffer
 
4. Wappenturm (im Kern maximilianisch), Wappenturm hofkirchenseitig mit Anspruchswappen Kaiser Maximilians I. geschmückt, beim barocken Umbau ummantelt (heute Eckrondell)
Dürer Ansichten der spätgotischen Hofburg (Faksimile), Aufrisse
 

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