Frau Tijsterman, was macht für Sie den besonderen Reiz des Handballs aus?
Monique Tijsterman: „Handball ist schnell, attraktiv, es bedeutet Kontakt, es ist bei jedem Spiel anders und wird niemals langweilig.“
Sind Sie nervös vor einem Spiel wie jenem gegen Norwegen oder überwiegt die Vorfreude?
„Ich bin gespannt auf das Spiel! Wir wollen uns steigern, darauf freue ich mich.“
Wie bereitet man sich darauf vor?
„In meinem Fall ist es etwas anders als sonst, weil ich das Team neu übernommen habe. Wir lernen uns noch kennen, ich sehe das als Trainingswoche.“
Was ist Ihr Ziel?
„Wir haben uns im ersten Match (gegen Norwegen, Anm.) okay geschlagen. Ich bin zufrieden, wenn wir die starken Spielphasen weiter ausdehnen können, die Mädels geben ihr Bestes. Ich wünsche mir, dass sie was für ihren Einsatz zurückbekommen.“
Denken Sie, die Erwartungshaltungen sind höher, weil es eine Heim-EURO ist?
„Die Erwartungen sind definitiv höher! Alle wollen zeigen, was sie können.“
Was macht Innsbruck als Austragungsort aus?
„Innsbruck ist definitiv anders, von Bergen umgeben zu sein, macht einen Unterschied. Und die Europameisterschaft als Heim-EURO ist natürlich auch speziell.“