Advent und Weihnachtsbräuche

Wilde zottelige Gestalten treiben ihr Unwesen - die Krampusse sind unterwegs. Derweil umrahmt stimmungsvolle Weihnachtsbeleuchtung die charmanten Christkindlmärkte in der Stadt und den Orten in Innsbrucks Umgebung. Die Heiligen Drei Könige ziehen mit ihren Liedern von Haus zu Haus. Und die Innsbrucker machen sich auf den Weg, um liebevoll gefertigte Weihnachtskrippen zu bestaunen. Lesen Sie weiter, und erfahren Sie alles über die Weihnachtsbräuche in der Region Innsbruck.

Krampus

Krampuslauf in den Dörfern rund um Innsbruck: Ausnahmezustand! Wilde Gesellen mit gruseligen Masken ziehen durch die Orte und unterhalten das Publikum. Ein tolles Erlebnis zu Beginn der Vorweihnachtszeit. 

Christkindlmärkte

In der Stadt funkeln die Lichter, es duftet nach Maroni, Kiachl und Glühwein. Erleben Sie die magische Stimmung auf Innsbrucks Christkindlmärkten. Von geselligem Treiben bis hin zu charmanten kleinen Märkten - die Christkindlmärkte der Region versorgen ihre Besucher mit einer Extraportion Weihnachtsstimmung. 

Krippenbauen und Krippele schauen

Weihnachtsszenen, hergestellt in liebevoller Handarbeit, haben zur Weihnachtszeit ihren großen Auftritt. Krippenbauen hat in Tirol eine lange Tradition. Die schönsten Exemplare findet man nicht nur in Museen und Kirchen. Viele stehen in Privathäusern, zu betrachten im Rahmen des Krippele schauens. 

Weitere Weihnachtsbräuche

Kinder ziehen im tiefsten Winter von Haus zu Haus und singen Lieder. Familien verbrennen zu Hause Weihrauch und duftende heimische Kräuter. Was es mit diesen Bräuchen auf sich hat, und was böse Geister damit zu tun haben, erzählen wir Ihnen auf der nächsten Seite. 

Bumsaschieß'n

Ort: Mutters; Zeit: 6. Dezember 

Nikolaus ist der Dorfpatron von Mutters. Und dessen Ehrentag wird am 6. Dezember mit einen außergewöhnlichen Brauch begangen: dem Bumsaschießen. Die ‚Bumsa‘, ein trichterförmiger, aus Fassdauben gebauter Schallverstärker, etwa eineinhalb Meter lang, wirkt wie ein riesiger Grammophon-Trichter. Die Mündung misst etwa eineinhalb Meter im Durchmesser. Das ‚Mundstück‘ hingegen ist gerade einmal so groß, dass der Lauf eines Vorderladergewehres hineinpasst, dessen Schwarzpulver nach der Zündung einen Riesenkrach erzeugt. 12 Junggesellen müssen die ‚Bumsa‘, so heißt der Trichter, über Nacht bewachen. Denn die Burschen aus dem Nachbarort Natters versuchen, die Bumsa zu stehlen.

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