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Alpenzoo

Seltene Tiere im Alpenzoo Innsbruck

Ein mächtiger Braunbär tappt durch sein Gehege. Ein Stück weiter plantschen und schwimmen die Fischotter flink durchs Wasser. Hoch oben auf einem Baum sitzt ein Bartgeier und schaut auf die Besucher. Futter? Nein, keine Sorge. Er ist wohlgenährt und hat im Alpenzoo einen sicheren Unterschlupf gefunden. Denn die Tiere der Alpen sind nicht minder gefährdet als seltene Rassen aus Savanne, Dschungel und Wüste. Der Zoo leistet einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung der Arten. Hier können Sie in der Bergwelt heimische Tiere wie Raubvögel, Gämsen und Murmeltiere aus der Nähe betrachten. Ein Highlight für Familien mit Kindern, aber auch für Erwachsene einen Ausflug wert!

Wölfe, Adler & Wildkatzen

Wenn Innsbrucks Kirchenglocken läuten, heulen die Wölfe des Alpenzoos mit ihnen um die Wette. Die anmutigen Luchse verhalten sich da schon ruhiger. Während der Paarungszeit im Februar machen die Männchen allerdings doch etwas Lärm. Und stecken so ihr Revier ab. In der Nähe schaut ein Steinadler in die Ferne. Die Sehkraft des größten Greifvogels der Alpen ist drei Mal so stark wie die des Menschen. Wussten Sie, dass seine Art im 19. Jahrhundert beinahe ausgerottet war? Dieses Schicksal teilt er mit anderen Zoobewohnern wie Braunbär, Wolf und Bartgeier. Einige Arten haben sich dank Nachzuchtprogrammen und Auswilderung auch aus dem Alpenzoo wieder erholt.

Der Alpenzoo ist Europas höchstgelegener Themenzoo.

Tierbabys im Alpenzoo

Jedes Jahr bekommen verschiedene Tiere im Alpenzoo Nachwuchs. Die meisten Jungtiere werden zwischen April und Juni geboren. Wer sie beim Herumspringen und Welterkunden sehen möchte, kommt am Besten im Sommer. Besonders bei den Steinböcken und Gämsen geht es dann rund: Die Kitze springen wild herum. Im Frühling beobachten Sie frisch geschlüpfte Jungvögel. Und sogar im Winter gibt es manchmal Nachwuchs bei den Nutztieren im Schaustall. 

Der Alpenzoo ist das ganze Jahr über geöffnet. Manche Tiere wie Reptilien, Lurche und Murmeltiere verschlafen den Winter. Die meisten sind aber wach und präsentieren sich auch während der kalten Jahreszeit den Besuchern von ihrer besten Seite. 

Alpenzoo barrierefrei
Die Ausstattung und Infrastruktur des Alpenzoos sind größtenteils barrierefrei und mit Rollstuhl oder Kinderwagen befahrbar.
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Auf vier Rädern durch den Zoo

Mit dem HYPO Bärenmobil können Besucher, die zu Fuß den Zoo nur mühsam oder nicht mehr erkunden können, ganz mühelos auch die am höchsten gelegenen Gehege erreichen. Eine Anmeldung ist erforderlich!
 

Alpenzoo mit Kinderwagen 

Der Weg durch den Alpenzoo ist größtenteils asphaltiert und so teilweise auch für Kinderwägen geeignet. Einige Passagen sind allerdings sehr steil und deshalb nur zu Fuß gut zugänglich. 

So erreichen Sie den Alpenzoo

Der Alpenzoo schmiegt sich an die Nordkette und bietet lauschige Plätze am geschlungenen Pfad vorbei an den Tiergehegen. Sie erreichen den Open Air-Tiergarten mit der Hungerburgbahn, dem Auto und der Buslinie W. Wer von der Innsbrucker Innenstadt zu Fuß aufbricht, erreicht ihn in einer halben Stunde. Wir empfehlen die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Parkplätze vor Ort sind kostenpflichtig und nur in sehr geringer Zahl vorhanden. Bus und Hungerburgbahn bringen Sie stressfrei zum Freizeitvergnügen für die ganze Familie.

Kontakt

Alpenzoo Innsbruck

Weiherburggasse 27, 6020 Innsbruck, Austria
T +43 512 / 29 23 23
[email protected]
www.alpenzoo.at

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