Die Transhumanz der Schafe nach Axams

Ort: Axams; Zeit: 6. September

Eine noch in seiner Ursprünglichkeit bewahrte Tradition findet alljährlich am 6. September in Axams statt. An diesem Tag kehren mehr als 1.000 braune und weiße Schafe von ihren Sommerweiden hoch im Fotschertal zurück in ihre Herbst- und Winterquartiere. Die kräftezehrende ‚Transhumanz‘ (Schaftrieb) wird nach der gesunden Rückkehr ihrer Tiere von den Axamern denn auch gebührend gefeiert.

Transhumanz wurde und wird eine bäuerliche Wirtschaftsweise genannt, bei der die Tiere über teils lange Wegstrecken auf neue Weiden, vor allem im Bergland geführt werden. In Axams ist der Zeitpunkt des Almabtriebes, der ‚Almabfahrt‘ fixiert: sie findet jährlich am 6. September statt. Ein wunderbares Schauspiel und eindrucksvoller Beweis, dass die Berglandwirtschaft auch in unseren modernen Zeiten noch gepflegt wird.

Mühlen

Mühlen gehörten früher zu den wichtigsten bäuerlichen Einrichtungen. Wurde dort doch jenes Mehl gemahlen, mit dem das Hauptnahrungsmittel der agrarischen Bevölkerung hergestellt werden konnte: das Brot. Zwei Mühlen in der Region Innsbruck sind betriebsbereit und stehen zur Besichtigung zur Verfügung.

Die Hinterlocher-Mühle in Oberellbögen

Im Rand eines romantischen Waldes gelegen treibt ein kleiner Wildbach diese historische Mühle. In ihr wird von den Mühlbauern in Oberellbögen immer noch Korn gemahlen. Besonders Kinder sind von den Vorführungen während der Besichtigungen begeistert, die meist mit einer kleinen Jause aus selbstgebackenen Köstlichkeiten vor der Mühle enden.
 

Mühle Silz

Die Alte Mühle von Silz liegt, wie könnte es anders sein, am Oberen Mühlweg. Es war der Krippenbauverein Silz und vor allem Pepi Sonnweber, die das alte Gebäude der einstigen Mühle wieder sanierten. Jeden ersten Samstag des Monats findet ein Brotbacktag statt. Führungen durch die Mühle und ein kleines Mühlenmuseum machen die einstige Mühle zu einem interessanten Treffpunkt für Jung und Alt.

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Zachäussingen in Zirl

Ort: Zirl; Zeit: 3. Oktobersonntag, Beginn: 04:30 Uhr; Immaterielles UNESCO-Kulturerbe

Der Kirchtag wird in Zirl in einem ganz besonderen Rahmen gefeiert. Wenn um 4:30 Uhr, also quasi mitten in der Nacht, das mächtige Geläute der Pfarrkirche die Gläubigen zur Andacht ruft kann sicher niemand mehr schlafen. Ursprünglich war der Brauch des Zachäussingens dazu angetan, dem liederlichen Volk Angst und Schrecken einzujagen, es also zu bekehren und zu missionieren. Nach dem Absingen der beiden Strophen des Zachäusliedes folgt jedoch das etwas erbaulichere Kirchtagslied. Und dann gibt’s kein Halten mehr: die Menschen beginnen, unter Musikbegleitung auf den Straßen zu tanzen. An Speis und Trank fehlt es nicht, denn im ganzen Ort werden die speziellen Kirtagskrapfen serviert

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Die Ägidiusprozession in Igls

Ort: Igls; Zeit: Sonntag nach dem 1. September  

Der Kirchenpatron von Igls wird von der Bevölkerung in größerem Maße gefeiert als dies sonst üblich ist. Nämlich mit einer Prozession durch die Straßen des Ortes. Die Häuser sind beflaggt, die Prozession macht an insgesamt vier eigens aufgebauten Altären Station.

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