Innsbruck Region

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Gipfeltouren

Sie möchten beim Wandern das Zufriedenheitsgefühl, am Gipfel zu stehen, nicht missen? In der Region Innsbruck finden sich Gipfeltouren für alle Vorlieben und Niveaus – mit und ohne Aufstiegshilfe. Wir zeigen Ihnen hier, welche es gibt. 

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Alpenrosensteig 14a - Rundwanderung

306 M 306 M
6 KM 6 KM
leicht leicht
Beliebte Höhenwanderung während der Almrosenblüte mit Traumaussicht. Weg Nr. 14a. Von der Talstation der Bergbahnen Oberperfuss mit den Peter-Anich-Gondelbahnen bis nach Stiglreith 1363 m und weiter bis zum Sulzstich 1560 m. Von hier wandert man auf dem Fahrweg in etwa 40 Minuten zur Rosskogelhütte 1777 m, knapp vorher links abzweigen, von dort beginnt die Rundwanderung um das Rangger Köpfl Gehzeit ca. 1 ½ Stunden. Auf dem Forstweg zum Krimpenbachsattel 1899 m und dort rechts weiter bis zum Gipfelkreuz am Rangger Köpfl 1939 m. Anschließend der Beschilderung Alpenrosensteig nach Norden folgen und auf dem Steig abwärts bis zur Rosskogelhütte. Zwischendurch laden Ruhebänke zum Rasten und Genießen ein, einmalige Ausblicke auf das Inntal. Von der Rosskogelhütte über die Skipiste oder dem Forstweg zurück zum Ausgangspunkt. Bei geschlossener Bergbahn Ausgangspunkt Parkplatz Stiglreith gebührenpflichtig, Gehzeit 1,5 Stunden bis zur Rosskogelhütte. Highlight: Beliebte Höhenwanderung oberhalb der Baumgrenze, herrlich zur Almrosenblüte im Juni, Gipfelkreuz, einmalige Ausblicke auf das Inntal und die umliegende Bergwelt. Brunnen mit Quellwasser unterhalb der Rosskogelhütte am Wegrand, Speichersee.  

Gipfeltour: Sonnkarköpfl

720 M 720 M
6.6 KM 6.6 KM
mittel mittel
Hinter der Pfaffenhofer Alm (= Widdersbergalm) führt der Steig über Serpentinen immer höher. Nach ca. 45 Minuten bei der Abzweigung der Beschilderung Richtung Sonnkarköpfl folgen. Sobald man den Wald verlassen hat, führt der Steig durch karges Gelände erst über einen Nordhang, später über ein Kar auf einem Südwesthang bis auf den Gipfel. Vom Sonnkarköpfl wandert man ein Stück retour und folgt der Abzweigung „Oberhofer Melkalm“ Richtung Osten. Hier wandert man über weite Almrosenfelder bergab zur Sonnkarhütte (nicht bewirtschaftet) und weiter über Almwiesen zur Oberhofer Melkalm. Anschließend wählt man den Bettlersteig hinter der Hütte, welcher zum Ausgangspunkt zur Pfaffenhofer Alm (= Widdersbergalm) zurückführt. Tipps | Anmerkungen: Gebührenpflichtige Fahrgenehmigung bei Gemeinde Pfaffenhofen erhältlich. Man erspart sich ca. 2 h 30 min Gehzeit. Anfahrt ist mit einem normalen PKW möglich - Achtung: Nach starken Regenfällen erschwert befahrbar, geländegängiger Wagen empfehlenswert.

Gipfeltour: Wankspitze

1059 M 1.059 M
5.3 KM 5.3 KM
schwer schwer
Vom Parkplatz Arzkasten wandert man am gleichnamigen Gasthaus vorbei, nach dem Brunnen rechts abbiegen und dem Forstweg nordwärts Richtung Lehnberghaus folgen. Nach etwa 15 Minuten erreicht man eine Weggabelung, hier vor der Brücke links abbiegen und auf dem durch den Wald führenden Bachweg weiterwandern. Entlang dieses Wandersteigs eröffnet sich immer wieder ein beeindruckender Blick auf die Berge der Mieminger Kette, beispielsweise die Wankspitze (2.209 m). Nach knapp einer Stunde biegt der Weg scharf rechts ab und verlässt den Bach. Ein kurzer, etwas steilerer Anstieg führt direkt zum Forstweg. Hier angelangt, sieht man nach wenigen Metern bereits das Lehnberghaus. Retour geht es über denselben Weg oder alternativ über den Forstweg. Vor dem Lehnberghaus führt ein Wandersteig hinauf Richtung „Lacke“, welcher zuerst ansteigend über eine Wiese und dann weiter durch den Wald führt. Auf der Lacke wartet nicht nur ein überdimensional großer Bilderrahmen, sondern auch eine imposante Aussichtsplattform, welche die Möglichkeit gibt, den Blick weit ins Inntal und über das Mieminger Plateau schweifen zu lassen. Von der Lacke weiter zur Wankspitze. In nördlicher Richtung wandert man am bewaldeten Rücken aufwärts einen in Serpentinen angelegten Steig entlang, welcher am Ende am Grat entlang zum Gipfelkreuz führt. Die Wankspitze ist den schroffen Felsgipfeln der Mieminger Kette vorgelagert und verleiht bereits hochalpinen Charakter. Sie bietet einen grandiosen Ausblick über das Mieminger Plateau und das Inntal bis nach Innsbruck sowie südlich auf die Stubaier Alpen.

Hafelekarspitze

65 M 65 M
1.5 KM 1.5 KM
leicht leicht
Mit den Innsbrucker Nordkettenbahnen erreicht man direkt vom Innsbrucker Stadtzentrum aus die Bergstation Hafelekar auf 2.256 Metern Seehöhe. Ein einfacher, gut begehbarer Weg führt von dort auf die Hafelekarspitze. Der Gipfel bietet atemberaubende Blicke in zwei verschiedene Welten. Einerseits schauen Sie auf Innsbruck, das Inntal und weiter darüber hinaus Richtung Süden. In der anderen Richtung erblicken Sie schroffe Felsen soweit das Auge reicht: Sie stehen am Tor zum Karwendel und blicken tief in die Alpen. Der Aufstieg von der Bergstation zum Gipfelkreuz ist nicht sehr anstrengend. Gutes Schuhwerk ist jedoch unbedingt erforderlich. 

Kammwanderung im Fotschertal(15)

1470 M 1.470 M
19 KM 19 KM
schwer schwer
Vom Ortsteil Tanneben startet man durch herrliche Bergwiesen zur verfallenen Schmalzgrubenalm. Anschließend geht es weiter durch den Wald bis man kurz vorm Salfeinssee erstmal aus den Bäumen hervorkommt. Am See tun sich atemberaubende Blicke auf das Inntal und die sich im See spiegelnden Kalkkögel auf. Weiters folgt man dem Kammrücken zwischen Fotschertal und Senderstal nach Süden. Dabei kommt man über vier Gipfel: Grieskogel (2.168 m), Breitschwemmkogel (2.264 m), Angerbergkopf (2.400 m) und Schaflegerkogel (2.504 m). Von Letzterem geht es zurück über die Furggesalm zum Almgasthof Bergheim und hinaus über den Forstweg durch das Fotschertal bis zum Ausgangspunkt. Gute Kondition und körperliche Verfassung sowie große Ausdauer sind Voraussetzung für diese Tour!

Kögele

819 M 819 M
13 KM 13 KM
leicht leicht
Eine schöne Gipfeltour zum Empfehlen, Traumaussicht garantiert. Mit den Peter-Anich-Gondelbahnen von Oberperfuss nach Stiglreith 1363 m und weiter bis zum Sulzstich 1560 m. Bei geschlossener Bergbahn wandert man vom gebührenpflichtigen Parkplatz in Stiglreith 1383 m die Forststraße bis zum Sulzstich 1560m (Gehzeit 40 Minuten). Der Weg führt vorbei am idyllischen Speichersee bis zur letzten Kehre unterhalb der Rosskogelhütte. Von weiten sieht man schon die Krimpenbachalm (nicht bewirtschaftet), unterhalb des mächtigen Rosskogels und links daneben das Kögele. Man zweigt links ab und folgt der gelben Beschilderung Richtung Krimpenbachalm, wandert idyllisch vorbei an Heustadeln auf einem Steig bis zum Krimpenbachsattel 1899 m. Auf dem Forstweg in südlicher Richtung zur nicht bewirtschafteten Krimpenbachalm 1918m. Weiter in südlicher Richtung über Almböden mit wunderschönen Gebirgsblumen der Beschilderung folgend bergauf bis zum Gipfelkreuz des Kögele (2.195m). Traumaussicht garantiert. Die Wanderung führt über die gleiche Route zurück bis zur Krimpenbachalm und von dort auf dem Forstweg zur urigen Rosskogelhütte. Abstieg entweder über den Forstweg, oder über die Skipiste, vorbei am Speichersee und weiter über den Geisterwanderweg bis nach Stiglreith.  

Peter-Anich-Höhensteig

1969 M 1.969 M
22.2 KM 22.2 KM
mittel mittel
Von Oberperfuss nach Rietz zur Peter-Anich-Hütte. Ausgangspunkt Parkplatz Stiglreith 1383m, erreichbar über die Panoramastraße, die von Oberperfuss Berg rechts abzweigt. Bei geöffneter Bergbahn besteht die Möglichkeit mit der Gondelbahn bis zum Sulzstich zu gelangen, somit würde man sich 40 Minuten Gehzeit ersparen. Das erste Stück verläuft auf dem Wanderweg 155 zur Rosskogelhütte 1777m, Einkehrmöglichkeit. Gehzeit von Stiglreith bis zur Rosskogelhütte 1 ¼ Stunden. Anschließend den Forstweg weiter bis zum Krimpenbachsattel 1899 m. Von dort leitet dann ein Steig hinunter zur Inzinger Alm 1641 m (Hundstalalm) Einkehr- und Nächtigungsmöglichkeit. Die Etappe zwischen Stiglreith und Inzinger Alm sollte in gut 2 ½ Stunden geschafft sein. Über das so genannte „Alpl“ führt in Folge ein Weg bzw. Seig hinauf zum Rauhen Kopf mit 2302 m dem höchsten Punkt der Tour. Der alpine Steig leitet danach nach Westen und anschließend absteigend nach Süden, ehe es entlang eines Baches hinaus zur Flaurlinger Alm 1613 m, Einkehr -und Nächtigungsmöglichkeit geht, etwa 3 ½ Stunden Gehzeit von der Inzinger Alm bis zur Flaurlinger Alm. Jetzt wandert man ein kurzes Stück taleinwärts zur benachbarten Oberhofer Galtalm, Einkehr- und Nächtigungsmöglichkeit. Hinter der Hütte führt ein Weg in westlicher Richtung aufwärts und in Folge nach Norden, meist entlang des Hangs bis zur verfallenen Neuburger Hütte Gehzeit 1 ½ Stunden. Ab hier folgt man den Steig hinunter zur Pfaffenhofer Alm 1694 m (Widdersberger Alm), Einkehr- und Nächtigungsmöglichkeit, Gehzeit etwa eine ½ Stunde. Durch den Wald geht es schließlich wegen eines Felssturzes teilweise auf einem provisorischen Steig zur malerischen Peter-Anich-Hütte hinauf 1910 m, Einkehr- und Nächtigungsmöglichkeit. Highlight: Ein verbindendes Element der nördlichen Stubaier Alpen stellt der Peter-Anich-Höhensteig dar, er lässt Bergwanderer durchgehend Höhenluft schnuppern. Er ist benannt nach dem Kartografen und wohl berühmtesten Sohn der Region Peter Anich. Das Anich-Hueber-Museum in Oberperfuss ist auf Anfrage geöffnet. Die Route ist durchgehend mit Peter-Anich-Höhensteig gekennzeichnet. Wunderschöne hochalpine Landschaft mit einmaligen Ausblicken. Auf den Almen können die Wasserflaschen mit reinstem Quellwasser aufgefüllt werden.      

Rangger Köpfl Oberperfuss

577 M 577 M
10 KM 10 KM
leicht leicht
Der markante Berg etwa zehn Kilometer westlich von Innsbruck fällt durch den kuppelförmigen Gipfel auf und ist die wichtigste Landmarke für ein Wandergebiet mit paradiesischem Panorama. Mit der Peter-Anich-Gondelbahn I schwebt man von Oberperfuss bequem nach Stiglreith auf 1360 Metern Seehöhe. Hier lädt das Panoramarestaurant zur Einkehr. Von dort mit der 8er Gondelbahn Peter-Anich II  bis zum Sulzstich 1560 m, von dort wenige Gehminuten abwärts zum wunderschönen Speichersee und Richtung Süden auf den Forstweg. Unterhalb des Speichersees liegt das Restaurant Sulzstich mit großer Sonnenterasse. Beginnt man den Aufstieg vom Parkplatz Stiglreith 1363 m gebührenpflichtig, wandert man die Fahrstraße bis zum Sulzstich 1560 m, vorbei am idyllischen Speichersee bis zur letzten Kehre unterhalb der Rosskogelhütte. Von dort aus sieht man schon die Krimpenbachalm (nicht bewirtschaftet) unterhalb des mächtigen Rosskogels. Dort links in den Steig Richtung Krimpenbachalm abbiegen und diesen folgen bis zum Krimpenbachsattel 1899 m. Leicht ansteigend führt ein Forstweg mit herrlichen Panorama bis zum Gipfel des Rangger Köpfl 1939 m. Beeindruckender Rundblick auf die umliegende Bergwelt! Vom Gipfelkreuz dem Steig über die Skipiste abwärts zur Rosskogelhütte folgen, gute Einkehrmöglichkeit mit herrlicher Sonnenterasse. Von der Rosskogelhütte zurück über den Fahrweg, oder über den aussichtsreichen Steig der Skipiste, vorbei am Speichersee bis nach Stiglreith zum Ausgangspunkt.  

Rietzer Grieskogel

950 M 950 M
5.1 KM 5.1 KM
mittel mittel
Die Tour startet am kleinen Parkplatz oberhalb der oberen Lawinengalerie vor Kühtai, von Innsbruck kommend. Man überquert die Straße und kommt auf die begrünte Lawinengalerie. Dort verläuft der Weg zuerst entlang der Galerie leicht bergab, bevor man auf einem Fahrweg bergauf in das Klammbachtal geht. Bei einer Wasserfassung auf etwa 1.900 Metern endet der Fahrweg und es geht weiter über einen Steig taleinwärts. Bei einer Abzweigung folgt man weiter der Beschilderung Richtung „Rietzer Grieskogel“. Über die Narrenböden stets mit Blick auf den Gipfel samt seinem mächtigen Kreuz geht es weiter, bevor der Steig auf den Bachwandkopf zum Grat hinaufführt. Von dort nach Osten über den Grat zum Gipfel.

Rosskogel Gipfeltour über Schartl

1248 M 1.248 M
15 KM 15 KM
mittel mittel
Oberperfuss Stiglreith - Rosskogel. Diese Bergtour beginnt ebenso beim Parkplatz Stiglreith 1383 m gebührenpflichtig. Bei geöffneter Bergbahn empfehlenswert diese von der Talstation in Oberperfuss bis zum Sulzstich zu benutzen, somit würde man sich 40 Minuten Gehzeit ersparen. Vom Sulzstich auf dem Forstweg bis zur letzten Kehre unterhalb der Rosskogelhütte, von weiten sieht man die Krimpenbachalm und den Rosskogel. Dort links einbiegen und auf dem Steig über Almböden vorbei an Heustadeln der gelben Beschilderung bis zum Krimpenbachsattel 1899 m folgen. Von dort auf dem Forstweg bis zur Krimpenbachalm 1918 m (nicht bewirtschaftet), weiter in südlicher Richtung über blühende Almböden mit herrlicher Fernsicht. Den langgezogenen Alpinen Steig mit Blick zum Rosskogel folgen und über das so genannte Schartl zum 2649 m hohen Rosskogel aufsteigen Beim Gipfelkreuz entschädigt die überwältigende Aussicht über den langen Aufstieg. Auf gleichem Weg wieder retour bis zur Krimpenbachalm und von dort auf dem Fahrweg zur Rosskogelhütte. Entweder über die Skipiste (sehr aussichtsreich) oder dem Forstweg zurück zum Ausgangspunkt nach Stiglreith.  
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