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Wir alle wissen: Es ist einfacher ein Einhorn zu finden als das perfekte Geschenk für die Mama. Jede Mutti hat ja auch ihre ganz eigenen Vorlieben und Wünsche, so sind optimale Empfehlungen hier immer auch ein bisschen eierlegende Wollmilchsau – sehr selten eben. Statt den Blumenstrauß nach drei Tagen wegzuwerfen oder die handgeschöpfte Schweizer Schoggi für die Sommerfigur links liegen zu lassen, empfehlen wir heute lieber ein besonderes Erlebnis. Gemeinsame Erinnerungen bleiben schließlich für immer, und das beste Kind der Welt schafft da natürlich die allerschönsten: Weißt du noch, der Muttertag 2023? Unerreicht bis heute.

Personalisierter Toaster

Wer seine existenziellen Grundsatzfragen heute keiner Künstlichen Intelligenz (KI) stellt, ist einfach nur selbst schuld. Schließlich weiß der Computer bekanntlich alles, und das Internet vergisst auch nichts. So bedient man sich mit hilfsbereiten KI-Chatbots im Handumdrehen des gesamtkollektiven Schwarmwissens Mensch. Auch ich wollte kürzlich einfach wissen, was ich denn meiner Mutter zum diesjährigen Muttertag am 14. Mai schenken könnte. Prompt tippte mir der Chatbot seine ausführliche Antwort, hier nur noch in aller Kürze: Personalisierter Toaster. Also so einer, der kleine Grußbotschaften aufs krosse Frühstücksweißbrot brennt. Sodass man sich unter dem lautstarken Beifall des Rauchmelders dann täglich morgens fragt, warum man damals nicht einfach verhütet hat.

Spaß beiseite, denn einen guten Punkt hat die digitale Denkmaschine dann doch: Hier hat man sich Gedanken gemacht. Nicht die besten, aber immerhin. Persönlich, langfristig und gern auch etwas nostalgisch soll es also bitte sein, das Muttertagsgeschenk. Und sogleich gibt sich ein Geistesblitz die Ehre.

Innsbruck Card: Zeitreise zu zweit

Beim Klassenausflug nach Innsbruck war die Mama ja nie mit. Trotzdem sind mir die Tage in allerbester Erinnerung geblieben: Rucksack statt Schultasche, die liebevoll gepackte Jause, sogar mit ein paar Gutzelen (Süßigkeiten), die es sonst nur ganz selten gab. Die schwere Wasserflasche mit Omas Holundersaft und noch ein kleiner Schein Extra-Taschengeld für die große Stadt – mir erst am Bahnsteig, kurz vor Abfahrt, augenzwinkernd zugesteckt. Warum also nicht eine kleine Zeitreise zum Muttertag und den Ausflug nach Innsbruck noch einmal gemeinsam erleben?

All die Orte besuchen, die mich als kleiner Bub so sprachlos machten – erst von der Altstadt nach oben blicken und nur kurze Zeit später (mit Bedarfshalt Alpenzoo) staunend auf der Nordkette stehen. Dann die Glockengießerei Grassmayr und mein Geburtshaus in Wilten besuchen, ein Glasl im Bierstindl trinken und schließlich mit der Waldbahn zum Lanser See eine Runde am Wasser rumspazieren.

Dafür schnürt die Innsbruck Card (IC) übrigens gleich ein komfortables Komplettpaket – inklusive 22 Eintritte in Museen und Sehenswürdigkeiten, Auf- und Abfahrt mit ausgewählten Bergbahnen sowie Sightseer-Bus und Öffi-Verkehr. Wer doch noch mit dem Toaster liebäugelt, überzeugt spätestens der IC-Ersparnisrechner: Superlative zum Sonderpreis.

Ein Wochenende Wunschkonzert

Wer gleich noch eins drauflegen will, gönnt sich und seiner Mama einfach ein bisserl mehr. Die Innsbruck Card gibt’s nämlich in gleich drei Ausführungen: Mit 24, 48 oder 72 Stunden kann man bis zu drei ausführliche Tage in der Alpenstadt genießen. Wer sich die gemeinsame Klassenfahrt dann doch nicht gleich ein ganzes Wochenende geben will, verschenkt die Erfahrung einfach an beide Eltern. So haben Mama und Papa die Auszeit für sich, und du hast was geschenkt, das man so schnell sicher nicht vergisst. Gemeinsame Erinnerungen sind schließlich für immer – und sonst gibt’s ja immer noch den Toaster. In diesem Sinne: Einen schönen Muttertag in Innsbruck!

Alle Bilder: © Innsbruck Tourismus / Kathrin Baumann

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