Gib mir mehr Seil!
Standplatzbau, Abseilen, Seilführung – Sie verstehen, von was wir reden? Perfekt! Dann finden Sie hier die schönsten Touren für Ihr nächstes Mehrseillängen-Abenteuer! Die passende Ausrüstung mit Seil, Helm und Schuhe parat, geht es an die schönsten Wände der Region, um sich Seillänge für Seillänge in die Höhe zu arbeiten. Egal ob Sie als Vorsteiger oder als Nachsteiger den Fels auf der Tour bezwingen, atemberaubende Aussichten und ein unvergessliches Klettererlebnis sind garantiert!
Hauptwand
Die markante fast 600 m hohe Martinswand bildet mit dem Kleinen Wandkopf 1346 m den südwestlichen Abschluss des Hechenbergs. Dieser gehört zur Nordkette und liegt im Alpenpark Karwendel. Die Martinswand liegt im Naturschutzgebiet, das sich über den gesamten Wandfuß bis an den Inn, von der Martinsklause etwa 3 Kilometer flussabwärts, erstreckt. Keine andere Felswand in Tirol fällt so steil zu einer wichtigen Verkehrsstraße ab wie die Martinswand, die ihren Namen vom darunter liegenden Kirchlein erhielt. Die Hauptwand befindet sich oberhalb eines Schrofenvorbaus und ist teilweise leicht überhängend. Die besten Routen in der Martinswand befinden sich links des Ostrisses. Die teilweise überhängende, gelbe Wand bietet anhaltende und ausdauernde steile Wandkletterei an Auflegern, Leisten und Löchern. Klettern ist an der Martinswand fast das ganze Jahr über möglich.
Eine der ersten Routen, die durch die Hauptwand erschlossen wurde, ist die „Auckenthaler“ von 1939. Der Zustieg zu den Routen in der Hauptwand erfolgt über den Schrofenvorbau. Das Gelände ist teilweise steil und brüchig, die Schwierigkeit liegt bei 1-2 und erfordert alpine Erfahrung. Durch die Hauptwand führen nicht nur „Klassiker“ sondern auch moderne schwierige Sportkletterrouten.
Zugang:
Vom Parkplatz (P3) zum Einstieg des Kaiser-Max-Klettersteigs. Von hier nach rechts dem Hinweisschild „Martinswandrouten - Zustieg über Vorbau (1-2)“ bis zu einer Geröllrinne (Einstieg zur Route „Tiroler Fischzuchtplatten“) folgen. Die Geröllrinne ein kurzes Stück bergab dann weiter am Wandfuß bis zu einer Gedenktafel. Rechts der Gedenktafel führen Steigspuren (rote Markierung) durch den Schrofenvorbau zu den Einstiegen.
Zu den Touren im Bereich Ostriss gelangt man auch vom Parkplatz (P1). Am AV-Klettergarten links vorbei in Richtung Alpinmagazin. Dann dem markierten und ausgeschilderten Steig „Martinswand Sammelabstieg“ folgen. Nach links über Bänder, der Zustieg ist markiert. In den steilen Passagen ist ein fixes Stahlseil vorhanden. Dennoch ist alpine Erfahrung nötig! Kurze Passagen leichte Kletterei 1-2.
Ausrüstung:
Die meisten Routen sind gut mit Bohrhaken abgesichert. Bei einigen Routen empfiehlt es sich zusätzlich Keile mitzunehmen. 60 m Seil, je nach Tour ca. 10-19 Expressschlingen, Helm.
In der Umgebung
Kartenansicht
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